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Stressmanagement & Ressourcen Psychologische Beratung Hojas

Stressbewältigung und Ressourcenstärkung

Was ist Stress und wie entsteht dieser? 

Wer kennt das nicht? Du weisst nicht, was du als erstes machen sollst? Jede Menge To-Do’s, das Telefon klingelt ununterbrochen und der Terminkalender ist voll? Oder du musst noch für die nächste Prüfung lernen und hast aber auch noch einen Berg voller Hausaufgaben? Egal ob privat oder beruflich, Stress ist ein ständiger Begleiter unseres Lebens. Dabei ist Stress ursprünglich etwas Gutes und schützte uns Menschen in früheren Zeiten davor, auf dem Speiseplan wilder Tiere zu stehen. Stress ist die Antwort unseres Gehirns auf Gefahren, er lässt unser Herz schneller schlagen und der Adrenalinspiegel schnellt in die Höhe. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff in die Blutbahn und wir können mehr leisten – oder eben schneller laufen. Dieses Phänomen war und ist manchmal ganz praktisch, auf Dauer aber nicht wirklich gut für uns.

Der schnelle Herzschlag, die schwitzenden Hände, das rote Gesicht und der flaue Magen sind kein Zustand, der uns weiterhilft. Das mag uns zwar kurzzeitig zu Höchstleistungen antreiben, aber nach und nach lässt die Konzentration nach. Es fallen uns Wörter nicht mehr ein, wir vergessen wichtige Dinge und brauchen dadurch noch länger. Die Aufgaben bleiben aber. Über längere Zeit hinweg kann Stress sogar gesundheitsschädlich werden. Unsere Homöostase, die Stabilität der physiologischen Prozesse, gerät aus dem Gleichgewicht, das neuronale Gleichgewicht verliert die Balance. Das kann sogar zur Veränderung der Hirnstruktur führen. Die Amygdala vergrößert sich, während der präfrontale Kortex und der Hippocampus schrumpfen. Die Folge sind körperliche und psychische Beschwerden.

Stress ist nicht gleich Stress. Was manche Menschen völlig aus der Bahn wirft und sie zu Schweißausbrüchen bringt, lässt andere völlig kalt. Aber an was liegt das? Stress ist ein subjektives Empfinden, das durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst wird. Dabei müssen diese Faktoren nicht immer unterschiedlich sein, sondern manche Menschen können einfach besser damit umgehen. Sie haben bessere „Ressourcen“, auch Coping-Strategien genannt, um mit Stress umzugehen. Wir bewerten andauernd unsere Umwelt und reagieren darauf, ganz unbewusst. Nach Lazarus entsteht dann Stress, wenn wir Situationen entdecken, zu deren Bewältigung wir nicht die richtigen Ressourcen haben. Auf jeden Reiz folgt eine Reaktion. Wie wir reagieren, hängt also von unseren Ressourcen ab. Diese Ressourcen sind ganz verschieden. Im Grunde geht es aber immer darum, wie wir mit Problemen umgehen und Gefahren beseitigen.

Wenn wir die Situation aktiv angehen und selbst ändern, so nenn man das problemorientiert. Atmen wir hingegen durch und signalisieren unserem Gehirn ‚kein Grund zur Panik, komm runter‘ so spricht man von Emotionsorientierung. Wir ändern also nicht die Situation selbst, sondern „nur“ den Bezug dazu.

Wie kann ich dir dabei helfen, mit Stress umzugehen? 
 

Wichtig ist an erster Stelle, dass wir gemeinsam rausfinden, was genau dich stresst. So arbeiten wir Schritt für Schritt an der Lösung des Problems. Ich helfe dir dabei, deine „Stresssituationen“ zu analysieren. Dabei ist es auch wichtig, dass wir gemeinsam an deiner „Einstellung“ gegenüber Stress arbeiten und Lösungsstrategien finden. Diese können zum Beispiel bestimmte Atemtechniken sein, die dir helfen, deinem Gehirn zu sagen ‚entspann dich!‘. Solche Atemtechniken haben sich seit langem bewährt und helfen dir dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. Lass uns gemeinsam an deinem STOP (stop, take a break, observe, proceed) arbeiten! Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du besser mir Stress umgehen kannst und wie ich dir dabei helfen kann, dann kontaktiere mich.

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