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Positive Psychologie: viel mehr als "denk positiv"

Mehr als „Think Positive“ – der Wissenschaft vom gelingenden Leben auf der Spur


Was macht ein gutes Leben aus?

Warum sind manche Menschen selbst in Krisenzeiten zuversichtlich – während andere schnell den Mut verlieren? Die Positive Psychologie sucht genau nach diesen Antworten. Sie untersucht, was Menschen stark, gesund und glücklich macht – und wie wir mehr davon in unser Leben holen können.


Die Wurzeln der Positiven Psychologie

Gegründet wurde dieser Forschungszweig von Martin Seligman, einem renommierten Psychologen, der Ende der 1990er-Jahre ein Umdenken in der Psychologie anregte. Seine Idee: Psychologie sollte sich nicht nur mit dem Krankhaften befassen, sondern auch mit dem, was Menschen aufblühen lässt.


Seitdem erforscht die Positive Psychologie Fragen wie:

• Was macht Menschen langfristig glücklich?

• Wie entwickeln wir Resilienz und Sinn?

• Welche Rolle spielen Dankbarkeit, Stärken und erfüllte Beziehungen?


Das PERMA-Modell: Die 5 Säulen des Wohlbefindens

Seligman entwickelte das sogenannte PERMA-Modell, das fünf zentrale Aspekte psychischen Wohlbefindens beschreibt:


P – Positive Emotions: Freude, Hoffnung, Dankbarkeit und Optimismus spüren

E – Engagement: In Aufgaben aufgehen, Flow-Zustände erleben

R – Relationships: Soziale Verbundenheit und gute Beziehungen pflegen

M – Meaning: Das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein

A – Accomplishment: Ziele setzen und Erfolge erleben


Jede dieser Säulen trägt dazu bei, dass Menschen zufriedener und psychisch gesünder leben.


Positive Psychologie, Amelie-Marie Hojas
Positive Psychologie: mehr als zusammen Lachen

Anwendung im Alltag: So funktioniert Positive Psychologie praktisch

Die gute Nachricht: Du musst kein Psychologe sein, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Viele Übungen sind leicht in den Alltag integrierbar.

Zum Beispiel:

• Dankbarkeitstagebuch: Notiere täglich drei Dinge, für die du dankbar bist

• Stärken erkennen und nutzen: Finde heraus, was dich wirklich ausmacht – z. B. über den VIA-Stärkentest

• Bewusste Pausen: Plane kleine Momente des Genusses oder der Ruhe

• Sinnvolle Ziele setzen: Was willst du erreichen – und warum?


Du brauchst Unterstützung bei der Umsetzung?

Dann melde dich. Dank meines CAS in Positiver Psychologie an der Universität Zürich, helfe ich dir gerne dabei, deine "positive Psychologie" zu entdecken.


Positive Psychologie ist keine rosa Brille

Ein häufiger Irrtum: Positive Psychologie will „alles schönreden“.

Falsch. Sie blendet negative Emotionen oder Probleme nicht aus, sondern ergänzt die klassische Psychologie um den Fokus auf Ressourcen, Resilienz und Potenzialentwicklung.

Gerade in schwierigen Lebensphasen kann dieser Perspektivwechsel helfen, neue Kraftquellen zu entdecken.


Fazit: Kleine Übungen – große Wirkung

Positive Psychologie ist mehr als ein Trend – sie ist eine wissenschaftlich fundierte Einladung, das Leben mit mehr Bewusstheit, Sinn und Freude zu gestalten. Schon kleine Veränderungen im Denken und Handeln können viel bewirken.


Quellen & weiterführende Links

• Seligman, M. E. P. (2011). Flourish: Wie Menschen aufblühen

• Peterson, C. & Seligman, M. E. P. (2004). Character Strengths and Virtues

• Boniwell, I. (2012). Positive Psychology in a Nutshell


Dieser Blogartikel wurde in Zusammenarbeit mit KI erstellt.

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